Als bekennende Bücherliebhaberin werde ich (nachdem ein Blick auf das Bücherregal in der Praxis geworfen wurde) oft gefragt - "Gibt es da Literatur dazu?" "Was können Sie empfehlen, es gibt so viel Angebot, woher soll ich wissen, was sinnvoll ist?" "Wo kann ich mich vertiefend damit beschäftigen, ich würde gerne zwischen den Stunden weiterarbeiten", "Gehts anderen auch so?" . Mit meinen jugendlichen KlientInnen finde ich mich immer wieder im angeregten Fachsimpeln über (beidseitig getätigte) Empfehlungen, lese mich in Literatur ein, von denen mir meine Klientinnen begeistert erzählen und bin immer auf der Suche nach Hilfsmitteln, die zu einem besseren Verständnis beitragen. Oftmals wurde auch schon die Bitte an mich herangetragen wie etwa "Kannst du mir bitte was empfehlen für meine Eltern, damit sie verstehen, wie es mir geht?".
Das hat zu Entstehen dieser Seite geführt - die laufend ergänzt wird und nicht zum Ziel hat, oftmals "trockene" Fachbücher, oder mit Fachausdrücken gefüllte dicke Wälzer aufzuzählen. Vielmehr ist es mir ein Anliegen, Angehörigen, Betroffenen oder Interessierten einige Empfehlungen zur Verfügung zu stellen, die auf meist unterhaltsame, leicht lesbare Weise zu einem besseren (Selbst-)Verständnis, Wissensvermittlung, Akzeptanz der eigenen Lebenssituation führen und Identifikationsmöglichkeiten bieten können.
Auch sind es oft populärwissenschaftliche Ratgeber, die aufgrund ihrer gelungenen Art und Weise eine gute Lektüre zur Vertiefung von eigenen (Therapie)-Themen darstellen und Inputs für die Zeit zwischen, aber auch für die Therapiestunden liefern können.
Eines meiner offiziellen Lieblingsbücher, wenn auch nicht so gehyped wie manch andere... definitive Empfehlung
Ob mit Maui, dem autistischen Maulwurf oder Levi - hier können Kinder sich auf die Reise machen in die besondere Welt des Autismus-Spektrums und finden auf spielerische Weise Identifikationsfiguren, welche sie bestimmt einige der eigenen Verhaltensweisen Wiedererkennen lässt.
"Und plötzlich wird's zu laut" thematisiert auf einfache Weise das Phänomen der Reizüberflutung während das kleine grüne Alien die Welt erkundet, die ihm manchmal fremd erscheint.
Daniela Schreibers Bücher sind mittlerweile Klassiker und für Betroffene und Angehörige immer eine gute Wahl
Kindgerechte Erzählungen zum Thema AD(H)S, einerseits mit der schusseligen Wilma, die ihren Kopf stets in den Wolken zu haben scheint und andererseits Nelli, das Nashorn das immerzu nur an Einhörner als an den Unterricht denkt.
Vom Pixieheftchen für die Kleinsten bis hin zum Mitmachbuch für Kinder mit ADHS und alle, die sie verstehen wollen (Phil der Frosch)
Das Kinderbuch über die träumende Lotte ist eine gute Ergänzung zu dem dazugehörigen Elternbuch der AutorInnen.
Zwei meiner absoluten Favoriten - nicht nur aber auch wegen der tollen Lesbarkeit und den wahnsinnig süßen Comic-Darstellungen (ADHS Guide)
Gerade erst auf Deutsch erschienen finde ich dieses sehr humorvolle Buch durchaus gelungen - hier werden Strategien mit Erfahrungsberichten einer einerseits ADHS-Betroffenen, aber auch aus der Sicht ihres Partners geschildert - witzig, spannend und durchaus ideenreich, wenn auch eher unterhaltsam statt mit tiefergehenden fundierten Infos bzgl. ADHS gehalten.
Mädchen und Frauen mit ADHS - das erste Buch, das wissenschaftlich fundiert durch ALLE Alters- und Lebensphasen führt
Mit dem OPTIMIND Konzept arbeite ich sehr gerne, gut umsetzbare Tipps auch für Angehörige oder Betroffene zur eigenständigen Umsetzung
Optimind - Methode (ADS)
Ein wertvolles Buch über gewaltfreie, bestärkende Kommunikation (nicht nur) für Kinder mit ADHS Diagnose.
Super gestaltetes Buch zum Thema Körperakzeptanz
Mutmachendes Buch ab dem späteren Kindesalter